Wissenschaftliche Studien beweisen es für einige Krebsarten
(z.Bsp. Brust-, Prostata, Darm) sicher, für alle anderen lassen diese
Studien stark vermuten: Bewegung reduziert das Erkrankungs- UND das Rezidivrisiko um bis zu 50%!
Wäre
Sport ein Medikament, wäre es der Joker in der Krebstherapie,
milliardenfach verordnet und eine Goldgrube für den Pharmakonzern der
das Patent darauf hält Das Patent auf ihr Bewegungspensum hält aber nur einer: Sie selbst! Sport
und Bewegung haben reiche körperliche Auswirkungen und greifen direkt
ins Krankheitsgeschehen ein. Das Immunsystem wird gestärkt. Die
Selbstwirksamkeit des Patienten verstärkt, die Lebensqualität steigt
deutlich.
Die Forschung im Bereich Sport & Krebs zu fördern
und in die Praxis zu übersetzen, ist eines der größten Ziele von good
hope. Ein Etappenziel haben wir erreicht: Gefördert von der Landesstiftung Baden-Württemberg initiierte Patricia Noll in Zusammenarbeit mit der Sportmedizin der Universität Tübingen (Prof. A. Nieß), dem Institut für Sportwissenschaft (Prof. H. Gabler) und der Medizinischen Klinik/Onkologie (Prof. L. Kanz) ein Forschungsprojekt zum Thema Sport & Krebs. Bereits während der Chemotherapie beginnen die Patienten in der Universitätsklinik Tübingen mit einem individuellen Trainingsprogramm. Ziel ist es, dieses möglichst lange und vor allem aus Eigenintitiative aufrecht zu erhalten. Denn die Medizin "Sport" kann nur wirken wenn man sie auch "nimmt"...
Tun Sie es. Stehen Sie auf. Laufen, tanzen oder steppen Sie los. Zurück ins Leben. Sie werden es fühlen können. Das Leben. Jetzt.